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РЕШУ ЦТ — немецкий язык
Образование Passiv
1.  
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Schon wieder kaputt

Viele Firmen bauen ihre Geräte so, (1) ... sie nach relativ kurzer Zeit kaputtgehen und der Kunde ein neues kaufen muss.

Firmen wollen möglichst viele Produkte verkaufen. Vor allem elektronische Geräte wie z.B. Handys oder Computer (2) ... deshalb oft so gebaut, dass sie kurz nach Ablauf der Herstellergarantie von selbst kaputtgehen. Dem Kunden bleibt dann meistens nichts Anderes übrig, als sich ein neues Gerät zu kaufen, (3) ... Ersatzteile gibt es oft nicht, und eine Reparatur wäre viel zu teuer.

Nachteile hat dieses Wirtschaftsmodell nicht nur für die Verbraucher: Auch die Umwelt leidet unter einem hohen Verbrauch an Ressourcen. Für (4) ... Bauteile bestimmter Elektrogeräte werden teure Metalle wie Gold oder Silber benötigt. Ihre Produktion (5) ... außerdem viel Energie und ist umweltschädlich, weil häufig mit giftigen Materialien gearbeitet werden muss.

Die alten Geräte aus den Industrieländern wrerdcn oft in Entwicklungsländer exportiert und landen dort schließlich auf dem Müllplatz. Um an die begehrten Metalle im Schrott zu kommen, (6) ... die Menschen den Elektromüll und setzen damit hochgiftige Stoffe frei. Über die Folgen für ihre Gesundheit sind sie sich nicht im Klaren.

Какое слово (сло­во­со­че­та­ние) про­пу­ще­но на по­зи­ции (2)?

1) werden
2) werdet
3) werde
4) wird
5) wärst
2.  
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Die Verkehrsteilnehmer

Der Straßenverkehr wird immer stärker. Darum ist es wichtig, dass man die Verkehrsregeln (1) ... und auf die anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht (2) ... . Die Auto- und Motorradfahrer müssen Rücksicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer nehmen, auf Radfahrer und Fußgänger. In vielen Stadten (3) ... eigene Radfahrwege für die Radfahrer eingerichtet. An Zebrastreifen haben Fußgänger Vorrang. Die Autofahrer müssen anhalten, wenn ein Fußgänger am Zebrastreifen die Straße überqueren will.

Wenn Radfahrer zusammen mit den Autos auf der Straße fahren, sind sie besonders gefährdet. Das Rad ist besonders bei jungen Leuten sehr beliebt geworden, weil es ein umweltfreundliches Verkehrsmittel ist.

(4) ... Verhalten im Verkehr bedeutet für die Autofahrer auch, dass sie die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten beachten. In Ortschaften dürfen die Autos nicht schneller als 50 Stundenkilometer fahren, (5) ... in besonderen Wohngebieten gilt Tempo 30 Stundenkilometer. Manchmal kontrolliert die Polizei mit Radargeräten, (6) ... die Autos nicht zu schnell fahren.

Какое слово (сло­во­со­че­та­ние) про­пу­ще­но на по­зи­ции (2)?

1) nehme
2) nehmt
3) nehmen
4) nimmt
5) nimmst
3.  
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Die schönsten Wochen des Jahres

Der Urlaub per Auto, Bahn oder Flugzeug ist den Deutschen lieb und teuer. Die großen Reiseunternehmen (1) ... auch in den kommenden Jahren damit, dass die Reiselust (2) ... .

Es (3) ... in einer Umfrage festgestellt, dass Urlaubsreisen den Deutschen wichtiger sind als alle anderen Vergnügungen. Voraussetzung für den Reiseboom ist neben der anhaltenden Reiselust genug Geld. Menschen, die feststellen müssen, dass sie weniger Geld in der Tasche haben als früher, gehen nicht auf Reisen. Der Urlaub ist ein (4) ... Bestandteil der Deutschen geworden.

Der Tourismus hat nicht nur für Deutschland eine große Bedeutung. Durch die Touristen kommt großes Geld ins Land.

Immer mehr sieht man aber auch die ökologische Seite des Tourismus, (5) ... dadurch greift der Mensch in die Natur ein. Es ist bekannt, (6) ... durch Auto- oder Flugzeugabgase die Luft verschmutzt wird, durch den Bau von Straßen und Hotels unberührte Landschaften in Betonwusten verwandelt werden.

Какое слово (сло­во­со­че­та­ние) про­пу­ще­но на по­зи­ции (2)?

1) anhaltet
2) anhalten
3) anhält
4) anhalte
5) anhältst
4.  
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Pfannkuchen, Eierkuchen, Berliner...

Viele Speisen haben in unterschiedlichen Regionen unterschiedliche Namen. Ein wichtiges Beispiel ist ein rundes Gebäck, das in Fett gebacken und oft mit Marmelade gefüllt (1) ... . Man isst dieses Gebäck in den verschiedenen Regionen Deutschlands vor allem zu Karneval, aber auch zu anderen besonderen Gelegenheiten (zum Beispiel zu Kirchweihfest). Es (2) ... in Berlin Pfannkuchen. Etwas anderes versteht man in Köln unter Pfannkuchen. Hier ist das ein flaches Stück Teig aus Eiern und Mehl, das in einer Pfanne gebraten wird.

Wie (3) ... man Pfannkuchen zubereiten? Man schlägt zwei (4) ... auf. Man misst das Mehl und die Milch mit einem Messbecher ab. Man bereitet den Pfannkuchenteig zu, indem man Mehl, Eier, Milch und Salz zu einem flüssigen Teig rührt. Man gibt das Fett in eine Pfanne und (5) ... sie auf die heiße Herdplatte. Das Fett wird erhitzt. Man (6) ... den Teig gleichmäßig auf die Pfanne. Man bewegt und dreht die Pfanne vorsichtig, bis überall gleich viel Teig ist. Man verwendet einen Pfannenwender oder wirft den Pfannkuchen mit Schwung in die Luft. So sind die Pfannkuchen zubereitet.

Какое слово (сло­во­со­че­та­ние) про­пу­ще­но на по­зи­ции (1)?

1) wirst
2) werdet
3) wird
4) werde
5) werden
5.  
i

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Das Problem ... im Laufe der nächsten Woche ... .

1) hat ... klären
2) wird ... geklärt
3) wird ... klären
4) hat ... geklärt
6.  
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Heute ... deutsche Bücher in verschiedene Sprachen ... .

1) wird ... übersetzt
2) hat ... übersetzt
3) ist ... übersetzt
4) werden ... übersetzt
7.  
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Das Projekt ... in drei Phasen ... .

1) wird ... teilen
2) werdet ... geteilt
3) wird ... geteilt
4) hat ... geteilt
8.  
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An der Grenze ... unser Gepäck genau ... .

1) wird ... kontrolliert
2) hat ... kontrolliert
3) wird ... kontrollieren
4) werdet ... kontrolliert
9.  
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Der Brief ... an Sie persönlich ... .

1) werdet ... adressiert
2) wird ... adressiert
3) bat ... adressiert
4) wird ... adressieren
10.  
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Seit 30 Minuten sitzen wir da, denn wir ... von niemandem ... .

1) haben abgeholt
2) wurden abgeholt
3) werden abholen
4) hatten abzuholen
11.  
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Nach dem Sieg der Nationalmannschaft ... im Land zwei Tage lang ... .

1) war feiern
2) hatte gefeiert
3) wird feiern
4) wurde gefeiert
12.  
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Der Ort ... zum ersten Mal in einer Urkunde aus dem Jahre 862 ... .

1) wird erwähnen
2) hatte erwähnt
3) ist zu erwähnen
4) wurde erwähnt
13.  
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Eine der ersten Rechenmaschinen ... im 16. Jahrhundert von dem großen deutschen Gelehrten Leibnitz ... .

1) hatte konstruiert
2) wird konstruieren
3) wurde konstruiert
4) war konstruieren
14.  
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Damals ... nicht so viel an die Konkurrenz im Handel ... .

1) hatte gedacht
2) wird gedacht
3) wurde gedacht
4) wird denken
15.  
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Berlin

Berlin ist die Hauptstadt des vereinigten Deutschlands. Es (1) ... an der Spree, die in die Havel mündet. Nicht zufällig ist Berlin gerade an dieser Stelle entstanden. Hier kreuzten sich die (2) ... Handelswege vom Süden nach

Norden und vom Westen nach Osten. Sic führten weiter in ferne Länder. Das war vor etwa 800 Jahren. Niemand kann heute genau sagen, woher sein Name stammt. Einige Forscher bringen den Namen Berlin mit dem Wort „Bär“ in Verbindung. Davon zeugt u. a. auch das Stadtwappen, wo eben ein Bär dargestellt ist.

Heute ist Berlin eine der größten deutschen Städte, (3) ... seine Bevölkerung mehr als 3 Millionen zählt. Das ist das bedeutendste Industrie- und Kulturzentrum Deutschlands. Die meisten Touristen, (4) ... nach Berlin kommen, beginnen ihre Stadtrundfahrt mit der Hauptstraße Berlins «Unter den Linden». Das ist die schönste Straße Berlins.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das weltberühmte Brandenburger Tor, das schon seit 200 Jahren Berlin schmückt. Ursprünglich (5) ... es «Friedenstor». Der größte Platz Berlins ist der Alexanderplatz oder einfach Alex: So (6) ... er von Berlinern genannt. An diesem Platz befindet sich ein großes Warenhaus, wo man allerlei Dinge sowie Souvenirs kaufen kann.

Какое слово (сло­во­со­че­та­ние) про­пу­ще­но на по­зи­ции (6)?

1) werden
2) wurden
3) wurdet
4) wurdest
5) wird
16.  
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Sommer in der Stadt

Im Sommer (1) ... viele Städte Deutschlands in große Bühnen ... . Die Fußgängerzonen sind dann „Theater“ mit vielen (2) ... Programmen. Überall stehen Musiker und Akrobaten und zeigen, (3) ... sie können. Sie kommen aus der ganzen Welt. Mit ein bisschen Glück können sie Geld für ihren Urlaub verdienen. Einige können nur drei Griffs auf der Gitarre, (4) ... andere haben großes Talent. Viele gehen nur zum Spaß auf die Straße, das Geld ist ihnen nicht so wichtig. Da findet man außer Musikern z. B. Feuerschlucker, Jongleure, Maler, Pantomimen. Manchmal findet man Leute, die andere Personen nur schockieren (5) ... „Gestern habe ich hier eine Gruppe Jungen gesehen. Sie sind in Mädchenkleidern durch die (6) ... Fußgängerzone gegangen. Schrecklich!“ empört sich ein Passant. „Das habe ich lustig gefunden“, sagt ein anderer. Meistens (7) ... die Passanten die Straßenkünstler interessant. Sie verfolgen alle Aufführungen mit voller Begeisterung. Es (8) ... ihnen, dass ihre Orte ein bisschen lebendiger sind als im Winter.

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1) wird ... verwandelt
2) werden ... verwandelt
3) wurde ... verwandelt
4) werdet ... verwandelt
17.  
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Fremdsprachen für Europa

Ob auf Urlaubsreisen oder im Internet  — wer Fremdsprachen (1) ..., kommt schneller an sein Ziel. Vom künftigen Idealbürger Europas (2) ... sogar ..., dass er sich in mindestens zwei Fremdsprachen unterhalten (3) ... . Experten haben inzwischen recht genau untersucht, was beim Sprachenlernen tatsächlich (4) ... .

In der Europäischen Union arbeiten derzeitungefähr zwölf Millionen Europäer außerhalb ihrer Heimat, (5) ... leben etwa sechs Millionen als „Gastarbeiter“, Flüchtlinge und Asylsuchende meist für längere Zeit in Deutschland. Das Erlernen der deutschen Sprache ist für sie der Schlüssel zur Integration in ihre neue Umgebung. Ohne jeden Unterricht haben sich die meisten von ihnen die Sprache dieser Umgebung angeeignet. An ihnen haben Linguisten beobachtet, (6) ... bei dem natürlichen Erlernen einer Fremdsprache passiert. Die vergleichenden Untersuchungen haben gezeigt, dass drei Faktoren für das erfolgreiche Erlernen einer Sprache wichtig sind: die Lernmotivation, das (7) ... Sprachtalent und der Zugang zu der (8) ... Sprache.

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1) wird ... erwartet
2) werden ... erwartet
3) werdet ... erwartet
4) wurden ... erwartet
18.  
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Zusammenarbeit kann beflügeln

Ob es um die Entwicklung eines Automodells geht oder den Bau eines Staudamms: Experten aus unterschiedlichen

Ländern (1) ... oft in Teams ... . Doch wenn es darum geht, Aufgaben zu lösen, hat jeder andere Strategien, (2) ... dies führt im Team oft zu Missverständnissen und (3) ... die Arbeit.

Um (4) ... Arbeitsstile zu untersuchen, organisierten Thomas und sein Team ein Unternehmensplanspiel: 27 Gruppen  — zusammengesetzt aus amerikanischen, indonesischen und deutschen Studenten  — leiteten jeweils eine Textilfirma.

Sowohl die Indonesier als auch die Amerikaner trafen schnell Kompromisse und (5) ... Lösungsansätze auch wieder schnell, (6) ... sie zu keinem guten Ergebnis führten.

Den Deutschen ist es darum gegangen, die optimale Lösung zu finden. Uberzeugt von ihrer Sichtweise haben sie versucht, alle (7) ... Mitarbeiter auf ihre Seite zu ziehen.

Die gut durchdachten Entscheidungen ersparten ihnen dafür später meist Zeit, weil sie besser funktionierten und deswegen seltener durch neue Konzepte ersetzt werden (8) ... .

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1) werden ... zusammengestellt
2) werdet ... zusammengestellt
3) werden ... zusammenstellen
4) wird ... zusammengestellt
19.  
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Kinderarmut

Im Jahr 1954 (1) ... sich die Mitglieder der UN-Vollversammlung zusammen und beschlossen, einen „Weltkindertag“ ins Leben zu rufen. Inzwischen (2) ... der Weltkindertag in über 160 Staaten ... Über 30 Staaten (3) ... den 1. Juni als Weltkindertag von China und den USA. Auch der Berliner Kinderschutzbund überlegt jedes Jahr, was er an diesem Tag auf die Beine stellt. (4) ... im Frühjahr 2006 die neuesten Zahlen zur Kinderarmut bekannt wurden, war sofort klar: Beim nächsten Weltkindertag (5) ... es ein Zeichen gegen Kinderarmut geben. 2,5 Millionen (6) ... Kinder in Deutschland und 200000 in Berlin sind eine traurige Tatsache. Die Idee zum Weltkindertag 2006 war schnell gefunden. Für jedes Kind, das in Berlin unterhalb der Armutsgrenze lebt, sollte vor dem Kanzleramt am 20. September ein Fähnchen aufgestellt werden, (7) ... am nächsten Tag wurden die Fähnchen dann jeweils gegen einen Euro getauscht. Mit jedem (8) ... Euro verschwand ein Fähnchen von der Wiese vor dem Bundeskanzleramt. Die Resonanz war riesig.

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1) wurden ... begangen
2) wird ... begangen
3) werden ... begangen
4) werden ... begehen
20.  
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Lehrer brauchen Charisma

Ich frage mich heute auch, ob genügend (1) ..., den Schulen die Chance zu eröffnen, Anlaufpunkt für die Integration Jugendlicher und deren Freizeitgestaltung zu sein, was ich für sehr wichtig halte. Deswegen fördere ich mit viel Eifer die Vorhaben der Schulen, gesonderte Räume für Jugendliche zu schaffen. Das (2) ... Schülercafés, Schülerclubs oder andere Plätze für Freizeitgestaltung sein.

Erinnerung an die Schulzeit bedeutet natürlich auch die Erinnerung an bestimmte Lehrer. (3) ... die Person des Lehrers ist ein (4) ... Faktor an der Schule. (5) ... Verhalten kann nach meinen Erfahrungen nicht allein durch Studium und Seminare erlernt werden.

Lehrer (6) ... Charisma. Es ist wichtig und nötig, begabte Menschen zu ermutigen, sich dem außerordentlich interessanten, wichtigen und schönen Dienst an der nachwachsenden Generation zu widmen. Ich wünschte mir, (7) ... alle Schülerinnen und Schüler mit guten Erinnerungen an ihre schöne und geliebte Schulzeit zurückdenken und viele Pädagogen dazu (8) ... .

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1) getan wird
2) getan haben
3) getan werden
4) getan werdet
21.  
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Probleme mit dem Autoverkehr

Die Zahl der Autos auf den Straßen Deutschlands (1) ... . Die zunehmende Verkehrsdichte (2) ... zu vielen Problemen.

Auf den Autobahnen und Bundesstraßen kommt es oft zu Behinderungen. Regelmäßig (3) ... in den Verkehrsnaehrichten ein Stau .... Das kommt besonders in den Ballungsräumen um die (4) ... Städte vor.

Es gibt viele Unfälle, (5) ... die Leute zu schnell fahren. An einer Reihe von Unfällen ist auch der Alkohol schuld. Jedes Jahr kommen bei Verkehrsunfällen viele Menschen um oder werden verletzt.

Ein (6) ... Problem ist die Luftverschmutzung, die durch die Abgase der Autos hervorgerufen wird. Lärmbelästigung tritt vor allem dort auf, wo viele befahrene Straßen an Wohngebieten vorbeiführen.

Die Probleme, die mit dem Autoverkehr verbunden sind, sind nicht leicht zu lösen. Die Deutschen verzichten nicht so gern aufs Auto, (7) ... sie brauchen oft das Auto auch für den Beruf. Viele Güter (8) ... man mit Lastkraftwagen transportieren, weil die Bahn nicht überallhin fährt.

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1) wachst
2) wächst
3) wachse
4) wachsen
22.  
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Die schönsten Wochen des Jahres

Die schönsten Wochen des Jahres sind den Deutschen weiterhin lieb und teuer. Der Urlaub ist ein fester Bestandteil des Lebens geworden. Die großen Reiseunternehmen (1) ... auch in den kommenden Jahren damit, dass die Reiselust (2) ... . Voraussetzungen für den Reiseboom sind neben der anhaltenden Reiselust genug Urlaub und genug Geld.

Davon hängt auch in Zukunft die Reisefreudigkeit der Deutschen ab. Dazu ist es notwendig, dass die wirtschaftliche Entwicklung positiv verläuft. Menschen, die feststellen (3) ..., dass sie weniger Geld in der Tasche haben als früher, gehen nicht auf Reisen.

In einer Umfrage (4) ..., dass Urlaubsreisen den Deutschen wichtiger sind als alle (5) ... Vergnügungen. (6) ... man auf die Urlaubsreise nicht verzichten will, sollte man lieber an Kneipenbesuchen, Wohnungseinrichtung und Kleidung sparen.

Der Tourismus hat nicht nur für Deutschland große wirtschaftliche Bedeutung. Für viele ärmere Regionen der Welt ist der Tourismus eine (7) ... Chance. In den Hotels können mehr Menschen beschäftigt werden, (8) ... durch die Touristen kommt Geld ins Land.

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1) rechnen
2) rechne
3) rechnet
4) rechnest
23.  
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Das Internet

Das Internet ist ein (1) ... Computernetzwerk, das (2) ..., alle möglichen Informationen zu beziehen und mit anderen Anwendern in Verbindung zu treten.

Fernsehsender, Nachrichtenagenturen und Zeitungen bieten auf ihren Webseiten (3) ... Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Sport an. Wissenschaftler veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse im Web.

Von zu Hause aus einzukaufen, sich zu informieren, sich zu amüsieren und auch zu arbeiten, ist sehr bequem. Die Nutzung des Internets (4) ... aber auch zu Problemen führen, (5) ... die Menschen treten weniger in unmittelbaren Kontakt miteinander und geraten in Isolation.

In der modernen Gesellschaft ist der Erwerb und der Umgang mit Informationen ein Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg. Menschen, die nicht daran teilhaben können, riskieren es, zu den Verlierern zu gehören. Das (6) ... nicht nur für Einzelne, sondern für ganze Gesellschaften und Länder. Es besteht die Gefahr, (7) ... ärmere Länder von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung (8) ..., denn sie haben kaum Zugang zu der Computertechnik.

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1) weltweite
2) weltweiter
3) weltweites
4) weltweiten
24.  
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Fast Food

Fast Food ist sehr reich an Fett und Energie. „Menüs aus Burger und Kartoffeln" sind (1) ... Kalorienbomben. Und sie (2) ... meist noch mit einem süßen Getränk.... Fast Food enthält nur wenige Ballaststoffe; diese sorgen jedoch normalerweise für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. „Hamburger-Brötchen, Fritten und Limonade enthalten zudem sehr viel Zucker", betont Dr. Mathilde Kersting. „Ihr Gebrauch (3) ... zu einer starken Blutzuckererhöhung. Ihr folgt eine Unterzuckerung, die erneuten Hunger auslöst."

Eine Folge: Wer Fast Food isst, (4) ... insgesamt mehr Kalorien zu sich. „Die Mahlzeiten gelten oft als Snack für Zwischendurch; dabei kann ein Menü mehr als 1300 Kilokalorien haben", sagt die (5) ... Forscherin. „550 Kilokalorien reichen bei Zehn- bis Zwölfjährigen für eine Hauptmahlzeit völlig aus." Die Fast-Food- Konsumenten nehmen täglich bis zu 15 Prozent mehr Kalorien zu sich als ihre Altersgenossen. Zudem ernähren sich alle Fast-Food-Konsumenten insgesamt ungesünder, (6) ... sie essen seltener Obst und Gemüse und nehmen damit auch weniger Vitamine zu sich.

Ein Verbot von Fast Food (7) ... aber wenig helfen. Der wöchentliche Besuch im Schnellrestaurant schadet auch nichts, (8) ... die Eltern auf die richtige Ernährung achten.

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1) wahren
2) wahre
3) wahrer
4) wahres
25.  
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Fast Food

Fast Food ist sehr reich an Fett und Energie. „Menüs aus Burger und Kartoffeln" sind (1) ... Kalorienbomben. Und sie (2) ... meist noch mit einem süßen Getränk.... Fast Food enthält nur wenige Ballaststoffe; diese sorgen jedoch normalerweise für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. „Hamburger-Brötchen, Fritten und Limonade enthalten zudem sehr viel Zucker", betont Dr. Mathilde Kersting. „Ihr Gebrauch (3) ... zu einer starken Blutzuckererhöhung. Ihr folgt eine Unterzuckerung, die erneuten Hunger auslöst."

Eine Folge: Wer Fast Food isst, (4) ... insgesamt mehr Kalorien zu sich. „Die Mahlzeiten gelten oft als Snack für Zwischendurch; dabei kann ein Menü mehr als 1300 Kilokalorien haben", sagt die (5) ... Forscherin. „550 Kilokalorien reichen bei Zehn- bis Zwölfjährigen für eine Hauptmahlzeit völlig aus." Die Fast-Food- Konsumenten nehmen täglich bis zu 15 Prozent mehr Kalorien zu sich als ihre Altersgenossen. Zudem ernähren sich alle Fast-Food-Konsumenten insgesamt ungesünder, (6) ... sie essen seltener Obst und Gemüse und nehmen damit auch weniger Vitamine zu sich.

Ein Verbot von Fast Food (7) ... aber wenig helfen. Der wöchentliche Besuch im Schnellrestaurant schadet auch nichts, (8) ... die Eltern auf die richtige Ernährung achten.

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1) werden ... heruntergespült
2) werdet ... heruntergespült
3) werde ... heruntergespült
4) wirst ... heruntergespült
26.  
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Umweltschutz nur zum Schein

Bei dem Umweltschutz sieht sich die Europäische Union gerne als Vorreiter, (1) ... die EU finanziert auch Projekte, die die Umwelt zerstören. Ein Beispiel dafür ist der Wedauer Wald in Duisburg. Hier (2) ... es bis vor kurzer Zeit noch zahlreiche Vogelarten und sogar seltene Fledermäuse. Aber vor einigen Monaten wurden sie vertrieben. Die Stadt (3) ... einen neuen Kanal mit einer Strecke für Ruderboote, einem beleuchteten Weg für Spaziergänger und einem (4) ... Spielplatz.

Nicht alle Duisburger sind von diesem (5) ... Projekt begeistert. Denn für den Bau der Anlage (6) ... fast 1000 Bäume ... . Das Projekt wird zu einem Drittel von der Europäischen Union finanziert.

Die Umweltschutzorganisation „Friends of the Earth“ kritisiert in einem Bericht solche Projekte, (7) ... mit EU-Geld finanziert wurden und gleichzeitig die Umwelt zerstören. Insgesamt (8) ... die EU dafür 22 Milliarden Euro ausgeben. Darunter sind zum Beispiel Müllverbrennungsanlagen in Polen und eine Autobahn in der Tschechischen Republik.

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1) wurde abgeholzt
2) wird abgeholzt
3) wurden abgeholzt
4) werdet abgeholzt
27.  
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Schön ist, was weh tut?

Kennzeichen auf dem Körper des Menschen sind eine (1) ... Sprache, die man lesen und verstehen muss. Tattoos und Piercings sind in letzter Zeit sehr in Mode gekommen. Was ist das – die Rückkehr zu Stammesritualen oder einfach eigenartige Einfälle (2) ... Astheten? Im Unterschied zu den Naturvölkern in Afrika oderauf den Südseeinseln, wo auf solche Art und Weise ihre Stammeszugehörigkeit (3) ..., wollen zeitgenössische Europäer und Amerikaner mit Hilfe von Tattoos und Piercings ihre Originalität durchsetzen. Auch viele deutsche Jugendliche haben bereits ihren Körper „verschönert“, andere (4) ... es gern tun.

Dann stellen sie ihren Eltern die gleiche Frage: „Darf ich ein Tattoo oder Piercing haben?“ Die meisten Eltern antworten, ohne zu zögern, mit „nein“. (5) ... da nützt alles Bitten und Betteln nichts. Zunächst kommt die berühmte Moralpredigt: „Das ist so gefährlich. Es entstehen Narben. Und im Alter (6) ... du dich dann nicht mehr hübsch“. Dennoch (7) ... sich einige Eltern überreden.

(8) ... das geschafft ist, kommt die nächste Hürde: Das Geld.

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1) gekennzeichnet hat
2) gekennzeichnet wurden
3) gekennzeichnet wird
4) gekennzeichnet werden
28.  
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Die Kunst des Glücklichseins Glücklich sein möchte jeder Mensch, (1) ... vermutlich gibt es genauso viele Vorstellungen über den (2) ... .

Weg zum Glücklichsein, wie es Menschen auf dieser Erde gibt.

Die Mediziner erklären heute die Fähigkeit eines Menschen, glücklich zu sein, mit der körpereigenen Chemie. In bestimmten Situationen produziert der Körper seine eigenen Drogen, (3) ... den Menschen glücklich machen. Nicht wenige träumen davon, einen Stoff zu finden, den wir Menschen dann morgens nur noch einnehmen (4) ..., um für den Rest des Tages glücklich zu sein.

Die Psychologen erklären uns heute, dass das große Glück der Verliebtheit höchstens ein Jahr (5) ... Schuld daran sind die körpereigenen Chemikalien: Anfangs (6) ... durch sie der Rausch der Verliebtheit ... . Dann (7) ... ihre Konzentration im Körper und damit endet auch der Rausch.

Noch frustrierender ist die Situation bei einem (8) ... Lottogewinn: Angeblich dauert die Freude ungefähr 6 Wochen und etwa 80 % der Gewinner haben spätestens nach 2Jahren ihr Geld restlos ausgegeben.

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1) wird ... verursacht
2) werden ... verursachen
3) werden ... verursacht
4) wurden ... verursacht
29.  
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Adventskalender

"Ich habe einen (1) ... Adventskalender mit Schokolade", sagt Stefan. "In meinem Kalender sind Katzen-Bilder", erzählt Anja stolz. Und Alexander berichtet: "Mein Kalender hat immer etwas zum Basteln." Im Kindergarten erzählen sie alle von ihren Adventskalendern, (2) ... sie sind für Kinder etwas Besonderes. Sie machen den Kindern großen Spaß.

Es gibt ganz (3) ... Adventskalender: mit Schokolade oder anderen Süßigkeiten, mit Bildern oder Spielzeug. Aber eines ist immer gleich: In einem solchen Kalender (4) ... es immer 24 kleine Geschenke. Von dem 1. Dezember bis zum Heiligen Abend am 24. Dezember finden Kinder an jedem Tag ein Geschenk.

"Das ist spannend", sagt Anja. "Nach dem Aufwachen (5) ... ich morgens immer zuerst zum Adventskalender."

Adventskalender (6) ... in Geschäften ... . Man (7) ... die Kalender aber auch selbstbasteln. Alexander meint: "Meinen Kalender hat meine Mama selbst gebastelt. Der gefällt mir viel besser als die Kalender aus den Geschäften, (8) ... diese oft langweilig sind."

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1) wirst ... verkauft
2) werdet ... verkauft
3) werden ... verkauft
4) werde ... verkauft
30.  
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Kindheit

War wirklich alles anders, als ich klein war? Ich will versuchen, mich an meine Kindheit zu erinnern. Wir lebten

damals in einem (1) ... Dorf mit Kühen und Pferden  — und mit vielen Kindern. Wir (2) ... uns alle und spielten oft miteinander. Wir vertrugen uns oder (3) ... uns, sowie das bei Kindern ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir anders waren als (4) ... Kinder. Wir spielten „Verstecken“ und „Räuber und Gendarm“ genauso wie alle Kinder. Am meisten hatte ich Spaß an meinem Lieblingsspiel „Höhlen bauen“: aus Decken und Tischen im Haus oder aus Zweigen und Büschen im Wald. Beim schlechten Wetter (5) ... verschiedene Kleinigkeiten...

Abends musste einer von uns Geschwistern Milch holen, unten im Dorf, beim Bauern. Wenn es mich traf, beeilte ich mich ganz besonders, (6) ... ich fürchtete mich vor der Dunkelheit. Ich weiß nicht mehr, was ich mir für Geister einbildete  — als Kind fürchtet man sich einfach. Ich stellte mir vor, (7) ... sich Tiere zwischen den Bäumenbewegten. Boris, mein Bruder, behauptet, dass er sich nie gefürchtet hat. Aber ich glaube, er (8) ... nur nicht mehr daran zurückdenken.

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1) werdet ... gebastelt
2) wird ... gebastelt
3) wurden ... gebastelt
4) wurde ... gebastelt
31.  
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Erneuerbare Energien

Die Vorräte an Kohle und Öl sind begrenzt. Die Energiegewinnung aus Kohle und Öl (1) ... die Umwelt. Die Kernenergie birgt (2) ... Gefahren in sich, (3) ... der Bedarf an Energie (4) ... .

In dieser Situation werden die (5) ... Energien immer wichtiger. Unter den Quellen für erneuerbare Energie spielen Wind, Wasser und Sonne die Hauptrolle. Normalerweise (6) ... die Wasserkraft..., indem man einen Staudamm baut. Das angestaute Wasser wird in Turbinen geleitet, die Elektrizität erzeugen.

Die Nutzung des Windes ist in Deutschland auf dem Vormarsch. In Windkraftanlagen wird durch den Wind, der Rotoren in Bewegung setzt, Strom erzeugt.

Auch aus dem Sonnenlicht (7) ... man in Deutschland Energie gewinnen, (8) ... die Sonneneinstrahlung nicht so stark ist. Das Sonnenlicht wird mit Solarzellen in Strom umgewandelt oder mit Hilfe von Sonnenkollektoren zur Wärmegewinnung gesammelt. Die erneuerbaren Energien haben den Vorteil, dass ihre Nutzung die Umwelt kaum belastet.

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1) werden ... nutzen
2) wird ... genutzt
3) wurde ... genutzt
4) werden ... genutzt
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Lauter Dornröschen

Amos wusste genau, warum sich Mathilde so gründlich vor fünf Jahren in ihn verliebt hatte. Der Anfang war sein Lob für Mathildes Jugend photo. Er hatte ihren Mund und ihr schönes strenges Profil gelobt. Frauen loben am liebsten ihre Schönheit. Natürlich hören Frauen auch gern, dass sie klug sind, (1) ... sie lieben es, wenn man eine bisher unterdrückte Begabung bei ihnen bemerkt. Lauter Dornröschen! (2) ... Zeit, dass endlich einer kommt, um dieses (3) ... Talent aufzuwecken. Aber wenn du ihr sagst, wie gut sie (4) ..., dann hast du sie für immer gewonnen. Lobe ihre Augen, ihre Stirn, das Profil, den Mund – verwende die Vokabel „schön“. Das Wort „schön“ wirft sie um. Sie (5) ... von dir ..., und sie gehört dir für immer. Wie alt die Frau auch sein (6) ..., zwanzig oder über siebzig, auf Komplimente für ihr Äußeres reagiert sie damit, dass sie dich in ihr Herz (7) ... Sie reagiert mit Liebe. Sie weiß nicht, dass sie dir eigentlich bloß dankbar ist. Sie verliebt sich in dich, (8) ... sie auf einmal wieder in sich selber verliebt ist.

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1) werdet ... entdeckt
2) wird ... entdeckt
3) wirst ... entdeckt
4) werden ... entdeckt
33.  
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Kulturelle Vielfalt im Bundesstaat

Nirgendwo hat die föderale Struktur sichtbarere Spuren hinterlassen als im (1) ... Leben. Es (2) ... in Deutschland nie die zentrale Metropole, wie sie Paris für Frankreich darstellt. Das kulturelle Eigenleben der Länder hat kleine und große Kulturzentren (3) ... Ausprägung entstehen lassen. Kulturelles und wissenschaftliches Leben findet selbst in den kleinsten Städten und Gemeinden statt.

Heute spielt Berlin als Hauptstadt des vereinten Deutschlands kulturell eine wesentliche Rolle. (4) ... die anderen deutschen Städte bewahren auch ihren Rang als Kulturzentren. Der föderale Bundesstaat sorgt dafür, dass die kulturelle Vielfalt weiter blüht, die jetzt durch das reiche kulturelle Erbe der neuen Bundesländer (5) ... .

Diese Vielfalt wird deutlich, (6) ... man nur kurz daran denkt, wo die verschiedenen kulturellen Institutionen und Aktivitäten ihren Sitz in Deutschland haben. Die beiden zentralen Bibliotheken Deutschlands (7) ... sich in Frankfurt am Main und in Leipzig. Die größte Konzentration von Medien (8) ... Hamburg aufweisen. Köln und Düsseldorf sind Zentren des modernen Kunstlebens.

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1) ergänzt wird
2) ergänzt werdet
3) ergänzt wurden
4) ergänzt werden
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Die Bundesländer und die Kultur

Deutschland ist ein Land mit vielen kulturellen Zentren. So etwas wie eine abgelegene kulturelle „Provinz“ (1) ... es hier nicht. Niemand (2) ... Hunderte von Kilometern weit fahren, um (3) ... Theater zu sehen oder gute Musik zu hören. In mittelgroßen Städten befinden sich erstaunlich wertvolle Bibliotheken oder interessante Kunstsammlungen. Das geht auf die Zeit zurück, (4) ... Deutschland aus vielen Fürstentümern bestand, die alle den Ehrgeiz hatten, ihre Residenzen zu Kulturzentren zu machen, oder auf selbstbewusste Bürgerschaften, die in ihrer Stadt die Künste und Wissenschaften förderten.

Die meisten kulturellen Einrichtungen der Bundesrepublik (5) ... von den Gemeinden ... . Kulturelle Angelegenheiten sind von wenigen Ausnahmen abgesehen Sache der Länder. Jedes Bundesland gestaltet das Bildungswesen mehr oder weniger Selbständig, (6) ... dieser Kulturföderalismus hat auch seine Schattenseiten. Lehrpläne und Abschlüsse der Schulen, z. B., weichen oft von Land zu Land voneinander ab. Hier können sich Probleme ergeben, wenn eine Familie in ein (7) ... Bundesland umzieht und die Kinder dort keinen „Anschluss“ (8) ... .

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1) wurde ... unterhalten
2) werden ... unterhalten
3) wirst ... unterhalten
4) wird ... unterhalten
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Gutes Benehmen erleichtert das ganze Leben

Alles wirkt auf Kinder ein und gibt ihnen ein Beispiel, (1) ... sie sehen täglich, dass gutes Benehmen das ganze Leben erleichtert. Höfliches Benehmen hat immer etwas mit (2) ... Freundlichkeit zu tun. Zur Höflichkeit gehört das abwartende, herzliche Lächeln. Und schon eine Mutter (3) ... instinktiv zurück, wenn ihr das winzige Baby sein (4) ... Lächeln schenkt.

Manieren sind besonders wichtig im Alltag, wenn sich zum Beispiel jemand dafür entschuldigt, dass er einen anderen beim Einstieg in die Straßenbahn ohne Absicht abgedrängt hat. Die Entschuldigung verhindert die Feindseligkeit im Entstehen.

Manieren haben eine Echowirkung. Wenn Familienmitglieder oder Leute auf der Straße oder im Büro höflich und freundlich (5) ..., so reagieren auch sie selber – meistens – freundlich und höflich. Benehmen (6) ... also die Menschen ändern und den Stil oder die Stimmung einer Gruppe beeinflussen. Sicherheit im Benehmen macht die Menschen locker, (7) ... sie genau wissen, dass sie sich korrekt (8) ... So können sie sicherer handeln und sprechen.

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1) behandelt wird
2) behandelt werden
3) behandelt wurde
4) behandelt werde
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Die Friseuse

Seit Clara als Lehrling im Salon „Harlekin“ arbeitete, hatte man ihr schon oft gesagt, wie langsam und ungeschickt sie war. Clara (1) ... sich viel Mühe, alles richtig zu machen. „Du (2) ... die Augen überall haben, auch am Hinterkopf“, sagte ihr Chef. „Hier (3) ... nicht ..., sondern flink muss man sein und überall zupacken.“

Zu Hause erzählte sie nichts davon, wie lang ihr die Tage im Salon erschienen. Sie selbst war es gewesen, die Friseuse werden wollte. Ihre Freundin Hanna, die da angefangen hatte, erzählte ihr viel von (4) ... Trinkgeldern und netten Kolleginnen, die sich gegenseitig die Haare einlegten, wenn eine Pause (5) ... . Claras Mutter ließ sich morgens von ihr die Haare fönen, ehe sie ins Geschäft ging. Sie arbeitete in einem Kaufhaus, Abteilung Bademoden, (6) ... manchmal brachte sie Plakate mit nach Hause, auf denen Frauen in (7) ... Badeanzügen standen.

Claras Vater, der mit einem großen Lastwagen gefrorener Fische durchs Land fuhr, mochte nicht, (8) ... Clara sich schminkte. An den Tagen, an denen er zu Hause war, bemalte Clara ihr Gesicht erst an der U-Bahn-Station.

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1) wurde ... herumgedöst
2) werden ... herumgedöst
3) hat ... herumgedöst
4) wird ... herumgedöst
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Die Lust am Lesen

Man (1) ... immer wieder die Klage darüber, dass die heutige Jugend nicht gern (2) ..., sondern nur an dem Fernsehen und dem Computerspiel Interesse zeigt. Dieses Urteil (3) ... durch die wissenschaftlichen Umfragen nicht ... .

Auch eine zweite Untersuchung, (4) ... ebenfalls ein altes Vorurteil widerlegt, sollte hier genannt werden. Der Kommunikationswissenschaftlerin Angela Fritz gelang es, dies zu klären. Sie (5) ... aufgrundeiner umfangreichen Umfrage nachweisen, dass das Buch immer noch ein (6) ... Mittel der Information ist. Man muss hinzufügen, dass diese Erkenntnis von (7) ... Bedeutung für die häusliche und die schulische Erziehung ist.

Menschen mit Abitur oder Universitätsabschluss lesen nicht besonders viele Bücher. Wichtiger für die lebenslange Lust am Lesen ist dagegen die frühe Gewohnheit im Kindesalter, (8) ... wer als Kind erfahren hat, dass Lesen zum Alltag gehört, wird auch als Erwachsener viel lesen.

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1) wird ... bestätigen
2) hat ... bestätigt
3) werden ... bestätigt
4) wird ... bestätigt
38.  
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Fremdes und Eigenes

Was (1) ... junge Leute aus den USA, Griechenland und Japan über die deutschen Ess- und Trinkgewohnheiten?

"Die Hauptmahlzeit in Deutschland ist das warme Mittagessen mit Fleisch, Salat und Beilagen. Gemüse kommt relativ selten auf den Tisch." Frischgemüse (2) ... es nach Meinung der Befragten nur wenig. "In Japan (3) ... mehr Fisch ..., und man serviert alle Gerichte auf einmal, in Deutschland nacheinander." In Deutschland geht man weniger ins Restaurant. "Die Amerikaner gehen dreimal in der Woche essen. Das (4) ... meistens auch bei McDonalds sein."

Man findet das (5) ... Frühstück langweilig, weil es immer aus Brot oder Brötchen, Butter, Marmelade, Wurst oder Käse besteht. "In den USA gibt es mehr (6) ... Essen."

Die Deutschen genießen das Essen ihrer Meinung nach nicht richtig, (7) ... die Mahlzeiten sind relativ kurz. (8) ... ein Deutscher esseri geht, macht er das einmal in 14 Tagen oder einmal pro Woche.

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1) ist ... gegessen
2) wird ... gegessen
3) werden ... gegessen
4) hat ... gegessen
39.  
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Sprachgenies oder Menschen wie du und ich?

Erfolgreiche Lerner bitten um Erklärungen, Wiederholungen und Fehlerkorrekturen, (1) ... Fragen. Sie (2) ... nicht gleich ..., wenn sie einen Satz nicht verstehen. Dabei (3) ... jede Gelegenheit ..., die Sprache zu lerneiL In den USA haben Wissenschaftler Menschen interviewt, (4) ... beim Sprachenlernen erfolgreich waren. Sie (5) ... damals herausfinden, wie die "Sprachgenies" arbeiten und ob sie sich Sprachen mühelos aneignen können.

Die Studien ergaben, dass ein (6) ... Sprachenlerner vor allem aktiv ist. Er sucht sich z. B. Lernpartner, pflegt seine Kontakte mit Muttersprachlern, fragt nach (7) ... Lektüre, hört Radio oder sieht sich Filme in der Fremdsprache an. Er hat dabei keine Angst, Fehler zu machen, (8) ... er weiß, dass niemand von ihm erwartet, dass er die Fremdsprache perfekt und akzentfrei spricht.

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1) hat ... genutzt
2) haben ... genutzt
3) werden ... genutzt
4) wird ... genutzt
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Die Farbe der Stimme

Die menschliche Stimme ist das wundersamste Instrument, das die Natur hervorgebracht hat. Wie (1) ... die Stimme auf die Zuhörer? Sie (2) ... unsere Gefühle und \Virkt wie eine Visitenkarte. Schon nach ein paar Worten wissen wir, ob eine Frau oder ein Mann spricht, blitzschnell (3) ... daraus Rückschlüsse auf Alter, soziale Herkunft und Bildung ... .

Die Stimme (4) ... wie Metall schneiden und wie eine (5) ... Hand streicheln. Und was besonders faszinierend ist: Man ist zumeist im Stande, eine Stimme mit (6) ... Sicherheit zu erkennen, selbst wenn man sie nur einmal gehört hat.

An einem Tag im Februar 1987 klingelten beim Südwestfunk die Telefone Sturm, (7) ... sie standen auch die nächsten Tage nicht still, (8) ... eine neue Sprecherin durch ihre dunkle, leicht atemlose Stimme kollektive Gefühlsausbrüche ausgelöst hatte. Selbst der Wetterbericht klang bei ihr wie eine geheimnisvolle Liebesbotschaft.

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1) werden ... ziehen
2) werden ... gezogen
3) haben ... gezogen
4) wird ... gezogen
41.  
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Das Geheimnis des Glücks

Glück beschreiben die Menschen ganz unterschiedlich. Einst (1) ... antike Philosophen das Glück zum Ziel allen menschlichen Lebens und (2) ... sich den Kopf über den Weg dorthin.

Hirnforscher und Psychologen sehen das heute anders. Die ersten Forschungen weisen darauf hin, dass unsere Emotionen und Lehensgefühle wie Zufriedenheit und Optimismus von Erbanlagen (3) ... .

Für den amerikanischen Psychologen David Lykken (4) ... es nur eine Erklärung für dieses Phänomen geben: Jeder Mensch erbt ein (5) ... Maß an Zufriedenheit", sagt er. Höhen und Tiefen des Lehens können das zwar nach oben oder unten verändern. Aber auf (6) ... Sicht pendelt sich das persönliche Wohlbefinden wieder auf dem ererbten Niveau ein, (7) ... diese Theorie versucht eigentlich dieses ewige Rätsel zu erklären. (8) ... viele Menschen Karriere und Ruhm mit Glück verbinden, ist schonlängst bekannt. Aber diese Dinge bringen auf die Dauer keine Zufriedenheit.

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1) beeinflusst haben
2) beeinflusst hat
3) beeinflusst werden
4) beeinflusst wird
42.  
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Stirbt das gedruckte Buch in Deutschland?

Nach einer Untersuchung (1) ... immer weniger Menschen in Deutschland ein Buch in die Hand. Kleine Buchläden (2) ... schließen, weil ihre Verkaufszahlen sinken. Den Hauptgrund sehen Buchhändler in Konkurrenz durch das Online-Geschäft. Viele Kunden kommen nicht mehr so oft in die Läden. Sie lesen jetzt (3) ... über die Bücher im Internet und kaufen dort auch ein.

Vielleicht (4) ... es insgesamt auch weniger Leser als früher. Die Bibliotheken mussten ebenfalls auf die Tendenz reagieren. Sie haben sich zu Treffpunkten entwickelt, an denen sich Menschen austauschen oder gemeinsam lernen.

Das digitale Angebot wurde erweitert, die Anzahl der Bücher reduziert. Und der Kundenkontakt (5) ... intensiviert. Einige Bibliotheken führen zum Beispiel Umfragen durch und orientieren sich beim Angebot viel mehr an den Wünschen der Kunden.

Obwohl es immer mehr elektronische Angebote gibt, (6) ... sich viele Leser für das Buch. Sie mögen es, das Buch in der Hand zu halten und zu blättern. Vor allem bei Romanen haben E-Reader und Tablets das Buch noch nicht abgelöst.

Какое слово (сло­во­со­че­та­ние) про­пу­ще­но на по­зи­ции (5)?

1) wurdet
2) wurde
3) wurden
4) werden
5) werdet
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Der Fund im Neandertal

Arbeiter entdeckten 1856 im Neandertal bei Düsseldorf ein paar alte Knochen. Sie hielten sie für die Reste eines Bären. Den Teil eines Schädels und (1) ... Knochen brachten sie dem Lehrer J. C. Fuhlrott. Er erkannte, (2) ... die Knochen von einer primitiven Menschenrasse stammen mussten. Fuhlrottstellte seinen Fund in der Bonner Universität vor. Aber die meisten Wissenschaftler lachten ihn aus. Kaum einer (3) ... glauben, dass die Knochen wirklich so alt waren. Der Göttinger Anatom Wagner (4) ... aber fest, dass der Schädel einem holländischen Bauern gehört hatte. Der Engländer Pruner wusste genau, dass der Schädel typisch keltisch war, und der Arzt Virchow war sicher, dass der Schädel von einem (5) ... Menschen der Neuzeit stammen musste.

Drei Jahre nach dem Fund im Neandertal (6) ... das Werk „Die Entstehung der Arten“ von Charles Darwin, (7) ... zwölf Jahre später gab es noch ein Buch von ihm, „Die Herkunft des Menschen“.

Erst im Jahre 1886 (8) ... die Funde mit exakten Methoden ... . Nun gab es keinen Zweifel mehr, dass der Schädel vom Neandertal ein Beweis für die Evolution des Menschen war.

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1) wurde ... untersucht
2) wurdet ... untersucht
3) wurden ... untersucht
4) wird ... untersucht
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Jugendliche in Ost und West

Die Jugendlichen in der Bundesrepublik leben im Allgemeinen in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen. Die Wohlstandsgesellschaft (1) ... ihnen viele Möglichkeiten. Es gibt gute Schulen und ein großes Freizeitangebot, (2) ... sie haben auch Schwierigkeiten, ihren Platz in der Leistungsgesellschaft zu finden. Die Haupt- und Realschulabgänger bekommen nicht leicht die Lehrstellen, die sie sich wünschen. Die Abiturienten kommen in (3) ... Universitäten. Sie (4) ... mit den schwierigen Studienbedingungen zurechtkommen. Und (5) ... die Ausbildung abgeschlossen ist, ist es meist nicht leicht, Arbeit zu finden. Nach einer Umfrage haben Jugendliche im Osten und Westen viele Gemeinsamkeiten. Auf die Frage, was für sie wichtig ist, (6) ... beide Gruppen fast die gleichen Antworten. Sie setzten „Freundschaft“ an die (7) ... Stelle. Als nächste Werte (8) ... Erfolg im Beruf, die eigene Familie und Unabhängigkeit ... .

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1) wird ... nennen
2) wurde ... genannt
3) werden ... nennen
4) wurden ... genannt
45.  
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Die Überraschung im Freibad

Um die Wahrheit zu sagen: Ich war nur sehr selten in einem Freibad gewesen; Jette hingegen kaufte sich in jedem Jahr schon am Tag der Eröffnung eine Dauerkarte, die sie durch nahezu (1) ... Besuche regelrecht „abbadete“. Von Jette angetrieben, löste ich erstmal eine Tageskarte und ließ sie von einem athletischen Bademeister einreißen, dem man schon ansehen (2) ..., dass er Rettungsschwimmer war. Wir gingen rein, und plötzlich flammte ein Blitzlicht auf, zwei Typen (3) ... auf mich zu und zogen mich zur Seite, (4) ... als ich protestieren wollte, (5) ... sie meine Hand und gratulierten mir sehr, begrüßten in mir den hunderttausendsten Besucher des Freibades. Einer der beiden hielt eine Rede. Es (6) ... über gestiegene Freizeitwerte und Gesundheit ... . (7) ... ich Jette nur ratlos anblickte, krümmte die sich vor Lachen. Da gab man einem verdammt schönen Mädchen ein Zeichen, und es überreichte mir lächelnd einen Nelkenstrauß, eine Flasche Sekt und eine Dauerkarte. Und die Gratulanten verabschiedeten sich von mir mit den besten Wünschen zur (8) ... Badesaison.

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1) werden ... gesprochen
2) wird ... gesprochen
3) wurde ... gesprochen
4) haben ... gesprochen
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Ein Gastarbeiter in der Bundesrepublik

Die meisten haben es schwer, vor allem im Betrieb. Wir Türken bekommen die schmutzigste und schwerste Arbeit, und sie (1) ... auch noch am schlechtesten ... . Ich habe bald gemerkt: wenn ich in Deutschland was gelten will, dann (2) ... ich eine gute Arbeit haben, und eine gute Arbeit bekomme ich nur, wenn ich gut Deutsch (3) ... und wenn ich mich beruflich weiterbilde. Von meinem Heimatort Sile bis Dortmund sind es 3000 Kilometer, aber gerrau genommen sind es doch dreitausend Jahre. Ich wusste viel über Deutschland, (4) ... dann war doch alles anders; ja, man muss (5) ... Erfahrungen machen, nicht nur lesen und hören, nicht alles für Wahrheit nehmen, was andere sagen, man kann sich gegenseitig helfen, dann wird alles leichter.

Wir Türken sehen anders aus, jeder sieht es uns an, (6) ... wir Türken sind. Deutschland ist ein (7) ... Land, da hat alles seine Ordnung. Hier ist alles bis ins Kleinste geregelt. Am Schaufenster draußen kann man schon feststellen, was alles (8) ..., da muss man nicht fragen.

Für uns sind die Deutschen die ordentlichsten Menschen auf der Welt.

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1) hat ... bezahlt
2) werden ... bezahlt
3) wird ... bezahlt
4) wurde ... bezahlt
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Geburtstag — und die Eltern kriegen nichts mehr mit?

In letzter Zeit haben wir uns immer wieder gefragt, (1) ... wir mit 18 wirklich erwachsen sind. Wir dürfen jetzt Auto fahren, wählen gehen, in alle Kinofilme kommen. Es (2) ... uns also viele Rechte ..., und dafür eine (3) ... Verantwortung und Reife erwartet, was den meisten (4) ... . Nach dem 18. Geburtstag darf auch die Schule ohne unsere Erlaubnis keinen Kontakt mehr zu unseren Eltern aufnehmen, und das, obwohl die meisten noch bei ihren Eltern wohnen und sich von ihnen finanzieren lassen.

Eine Schülerin meinte: "Irgendwann (5) ... jeder anfangen zu lernen, alleine zurechtzukommen. Unsere Eltern können ja nicht ewig für uns da sein. Außerdem möchte ich gar nicht, dass meine Eltern sich überall einmischen." (6) ... wir waren uns dann darin einig, dass die Bereitschaft, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, nieht automatisch mit dem 18. Geburtstag kommt, sondern mit dem Charakter zusammenhängt.

Und ein Schüler sah das ganz anders: "Indern man die Eltern von schulischen Ereignissen völlig (7) ..., nimmt man einigen Mitschülern die Chance, mit (8) ... Druck von außen einige Dinge zu ändern."

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1) hat ... gegeben
2) werden ... gegeben
3) wurdet ... gegeben
4) wird ... gegeben
48.  
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Fast Food macht Kinder dick

Hamburger, Döner, Pizza oder Fritten (1) ... die Menschen bereits in jungen Jahren dick. Das wurde schon lange vermutet. Wissenschaftler des Forschungsinstituts für Kinderernährung haben nun erstmals genaue statistische Daten für diesen Prozess vorgelegt. Demnach ist schon bei (2) ... Fast-Food-Konsumenten das Gewicht höher

als bei Kindern, die auf Burger verzichten. Die Wissenschaftler berechnen den Gewichtsindex aus dem Körpergewicht in Kilogramm, dividiert durch das Quadrat der Körpergröße. Diese Zahl (3) ... anzeigen, ob ein Kind schlank, pummelig oder fett ist: je höher die Zahl, desto dicker das Kind.

Die Zahlen aus den USA sind mehr als alarmierend: Bei mehr als 30 Prozent aller 2- bis 19-Jährigen (4) ... Fast Food dort mindestens jeden zweiten Tag auf dem Tisch. Deutsche Kinder sind noch nicht so weit. Doch auch hier isst bereits jeder dritte (5) ... Jugendliche mindestens einmal pro Woche bei McDonalds oder im Schnellrestaurant um die Ecke, (6) ... diese Tendenz ist steigend. Bei Mädchen ist die Zahl halb so hoch. Die Daten entstammen einer Studie, (7) ... das Forschungsinstitut für Kinderernährung seit 1985 durchführt Für die Fast-Food-Untersuchung (8) ... rund 7 400 Ernährungsprotokolle von Kindern und Jugendlichen zwischen einem und 18 Jahren...

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1) wurdet... ausgewertet
2) wurden ... ausgewertet
3) wurdest... ausgewertet
4) wurde ... ausgewertet
49.  
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Einwanderung und die neue Weltunordnung

Die multikulturelle Gesellschaft entzweit. Zumindest heute noch. (1) ... niemand so genau sagen kann, worin sie denn eigentlich besteht, gibt es entschlossene Befürworter ebenso wie entschiedene Gegner. Die einen versprechen sich viel von der multikulturellen Gesellschaft, die anderen (2) ... sie als Bedrohung. In beiden Fällen geht Unruhe von ihr aus.

Es hat sich eingebürgert, von (3) ... Gesellschaft zu sprechen, und nur deswegen verwenden wir den (4) ... Begriff. Er (5) ... den Eindruck, als wäre die multikulturelle Gesellschaft etwas Neues und Unerhörtes  — und als gäbe es eine realistische Alternative der monokulturellen Gesellschaft.

Tatsächlich aber gibt es diese Alternative nicht. (6) ... die multikulturelle Gesellschaft ist immer und überall und Schon ziemlich alt. Deutschland z. B. war Schon lange vor dem Tag multikulturell, an dem der erste türkische Gastarbeiter in die Bundesrepublik kam. Man (7) ... das den Telefonbüchern des Ruhrgebiets entnehmen, und wenn etwas tiefer (8) ..., dann erweisen sich sogar die Bayern als ein außerordentlich multikultureller Menschenschlag.

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1) gegraben wird
2) gegraben wurde
3) gegraben hat
4) gegraben werden
50.  
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Das Telefon als ständiger Begleiter

Im letzten Jahrzehnt hat ein frischer Wind das Telefon und alles, was dazugehört, erfasst. Der Telefonmarkt (1) ... heute Modelle, die mit allerhand nützlichen oder verspielten Zusatzfunktionen ausgerüstet sind und so I zu überraschen suchen. Schon die Formenvielfalt der Telefone illustriert, (2) ... hier etwas in Bewegung geraten ist: Bis zur Stunde Null unseres so genannten Kommunikationszeitalters (3) ... es nur wenige Variationen des Telefons. Lange Zeit sah man in den Privathaushalten einen Telefonapparat, der sich durch (4) ... Uniformität unauffällig zu machen suchte. Heute haben wir eine "Artenvielfalt" des Telefons, bei der für jeden Geschmack ein (5) ... Apparat zur Verfügung steht.

Auch der Umgang mit dem Telefon hat sich verändert. Das Telefon ist zu einem ständigen Begleiter geworden. Es gibt kaum noch einen Üii, an dem man nicht telefonieren (6) ... : Im Auto (7) ... Stau-Zeiten zur telefonischen Absprache mit Geschäftspartnern ... . Beim Geschäftsessen steht das Funktelefon zwischen den Tellern, (8) ... selbst während eines spannenden Kinofilms werden noch Anrufe entgegengenommen.

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1) wird ... genutzt
2) hat ... genutzt
3) wurden ... genutzt
4) werden ... genutzt
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Heute lasse ich mir die Haare blau färben...

Entschlüsse fasste sie nur selten, (1) ... wenn, dann kamen sie von weit her über Nacht. Eines Morgens war sie aufgewacht und hatte gewusst: Heute lasse ich mir die Haare blau färben.

Es tat ihr gut zu sehen, wie selbst die modebewussten britischen Friseure in der Elisabethstraße von ihrem Vorhaben beeindruckt waren. Lächelnd (2) ... sie darauf, an die Reihe zu kommen, und blätterte mit (3) ... Verachtung in einer Frauenzeitschrift. (4) ... dann die stinkende chemische Substanz in ihren Haaren wirkte und noch nicht abzusehen war, wie blau sie wohl werden würden, (5) ... Anna das heiße, aufregende Gefühl von leichter Elektrizität in ihrem Körper, das sie so sehr (6) ..., aber das sich nur bei seltenen Gelegenheiten einstellte. Die Trockenhaube (7) ... und zur Seite geschwenkt. Ultramarin blau. Anna strahlte. So wie ein (8) ... Nylonpullover aus der Grabbelkiste eines Kaufhauses. Es störte sie nicht, dass auf der Straße und im Hörsaal alle auf sie starrten und über sie flüsterten. Sie hatte sich immer anders als die meisten empfunden, nicht besser, nur anders.

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1) wurde abgestellt
2) wird abgestellt
3) werden abgestellt
4) hat abgestellt
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Deutsche Befindlichkeiten

Wie also fühlen sich heute die Deutschen, die vor zwei Jahren noch glaubten, (1) ... sie vorläufig nicht oder nie mehr zusammen kommen würden, und die vor einemjahrden Fall der Mauer bejubelten und vor vier Wochen sich wieder (2) ...? Sie sind, glaube ich, froh, es erreicht zu haben, und doch nicht zuflieden mit sich und noch weniger miteinander  — wie das in (3) ... Familien so geht. Ist man getrennt, ist die Liebe unproblematisch, (4) ... man sich wieder nach .Jahren, ist die Freude groß, doch mit dem Zusammenleben beginnen die Schwierigkeiten; (5) ... Einheit ist noch nicht Einigkeit. Man (6) ... sich erst aneinander gewöhnen, und der Hinzukommende ist gezwungen, die Vorteile und Tücken des für ihn neuen Hauses erst kennen zu lernen. Vernunft und Verständnis (7) ... von beiden ... Vernunft hat der 3. Oktober bewiesen. Vernunft, die aus dem Wahnsinn des 9. November entstanden ist, wo mit diesem Begriff die Sprachlosigkeit vor dem Glück der (8) ... Freiwerdung ausgedrückt wurde.

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1) werden ... gefordert
2) wurde ... gefordert
3) hat ... gefordert
4) wird ... gefordert